Technische Daten Kupferdruckpresse JH-50

Tischformat

50 x 100 cm

Durchmesser Oberwalze

8,5 cm

Tischstärke

1 cm

Wanddicke Oberwalze

1,5 cm

Abmessungen der Presse:

Durchmesser massive Unterwalze

8 cm

- Länge (der Rahmen)

51 cm

Durchmesser Speichenrad

95 cm

- Breite (inkl. Speichenrad)

62 cm

Stärke der stahlen Rahmen

1,6 cm

- Höhe

35 cm

Max. Öffnung zwischen Tisch und Oberwalze

4 cm

Länge der Walzen

50 cm

Gewinde Druchschrauben

M 12

Gewicht der Presse

65 kg

Abmessungen Untergestell (Wahl). Einteilig.

HxBxL
80x57x48cm

Arbeitshöhe der Presse, ohne Untergestell

10 cm

Arbeitshöhe der Presse, auf Untergestell

89 cm

Algemein
Das Tischmaterial:
Der Tisch aus Kunststoff ist aus laminierte Papierbogen hergestellt, in flüssiges Harz unter hohem Druck und hoher Temperatur gepresst. Der Tisch ist abgedeckt, auf beiden Seiten mit einem weißen Melamin-Beschichtung. Perfektes Material, verglichen mit einem Metallbett, verzieht sich nicht, keine Oxidation, preisgünstig, sicher (= nicht schwer), sehr druckfest , leicht zu Markieren.
Oberwalze oder Unterwalze angetrieben:
Regelmäßig fragen Grafiker uns welches Antriebssystem besser ist. Es gibt keinen Unterschied, das Papier kann whärend das Drucken das Unterschied nicht "fühlen". Einige glauben, dass Obenwalze-antrieb besser ist, andere glauben dass Unterwalze-angetrieb besser ist. Deshalb haben wir beide Systeme zur Verfügung.

 

Diese Presse iast als leichtere Ausführung der JS-Serie entwickelt.
Die Presse wird durch ein Speichenrad direkt auf der Unterwalze angetrieben.
Da der Durchmesser der Unterwalze relativ klein ist, und die Walzen in Kugellagern gelagert sind, ist hier lein Zahnradvorgelege notwendig. Die Hartkunststoffplatte wird beidseitig durch einen massiven Stahlrahmen geleitet.
Beim Losdrehen der Druckspindeln kommt die Oberwalze durch Federdruck nach oben. Der dadurch entstehende Zwischenraum (Öffnung) von Oberwalze und Auflagepaket vereinfacht das Schieben met dem "Druckpaket". Dieser Federdruck ermöglicht auch das Abdrucken von Holz- und Linolschnitten. Die Oberwalze kann so weit nach oben geschoben werden (das letzte Stück nicht mehr mit Federdruck), dass die maximale Öffnung 4 cm ist.
Unter die Druckspindeln kann, zur Erhöhung der Flexibilität ein Paket Leder oder Pappe gelegt werden. Diese Flexibilität benötigt man, wenn gedruckt wird von Holz oder Linolplatten. Dieses Material ist nämlich niemals ganz eben. Dadurch kann die Farbenübertragung nach dem Papier ungleichmäßig geschehen.
In früher Zeit spielte Pappe oder Leder eine andere Rolle. Damals wurden die Rahmen aus das zerbrechlichem Gusseisen hergestellt. Bei einem "Unfall" beim Drucken konnte es geschehen, dass plötzlich hohe Spannungen in das Material auftraten, und das Gußeisen zerbrach. Heute sind die Rahmen aus Stahl hergestellt und tritt das Problem nicht mehr auf.
Das Speichenrad ist mit einer Passfeder gefestigt und dadurch abnehmbar.
Diese Druckpresse kann auf einem soliden Tisch geschraubt wirden. Dafür sind die Stahlramen versehen mit Schraubenlöchern M8.
Untergestelle sind auch lieferbar. Die Druckpresse kann auf dem Untergestell festgeschraubt werden. Das Untergestell ist versehen mit zwei lackierten Holzbrettern. Zwei verschiedene Untergestelle sind lieferbar; ohne Schwenkräder (JHO-50) und mit Schwenkräder (JHOW-50).

Eine Kupferdruckpresse JH-50 mit Untergestell ohne Schwenkräder. Das Untergestell is aus Stahlrohren zusammen geschweißt und mit Bolzen an die Presse festgeschraubt.

Eine Druckpresse JH-50 mit Untergestell und Schwenkräder. Die Rollen haben eine große Belastbarkeit. Die Nylon Räder sind doppelt gebremst.

Bild des Ungergestelles. Auf der oberen Seite sehen Sie die Löcher mit dem das Untergestell mittels vier Schrauben mit der Presse JH-50 verschraubt ist. Die äußeren Abmessungen des JHOW-50 (mir Räder) sind ähnlich.